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Horizontalsperren

Verteilung von Dryzone in der Mörtelfuge: Teil 1
Verteilung von Dryzone in der Mörtelfuge: Teil 2
Verteilung von Dryzone in der Mörtelfuge: Teil 3
Verteilung von Dryzone in der Mörtelfuge: Teil 4

Grundwasser ist eine häufige Ursache für Schäden an Gebäuden. Die Porenstruktur vieler Baumaterialen ermöglicht das kapillare Aufsaugen von Grundwasser, welches nur bedingt wieder verdunstet und Schäden an Baumaterialien verursachen kann. Mit der Zeit können Salz- und Kalkausblühungen vorkommen und Schimmel an den Wänden auftreten. Unter Umständen kann kapillar aufsteigende Feuchtigkeit zu Rissen und Frostschäden, sowie Algen-, Pilz- und Moosbewuchs führen. Um Bauwerke vor aufsteigender Feuchtigkeit zu schützen wird es empfohlen eine nachträgliche Horizontalsperre anzubringen.

Es gibt unterschiedliche Wege Mauerwerk gegen aufsteigende Feuchtigkeit abzudichten, wie zum Beispiel das Mauersägeverfahren, Maueraustauschverfahren, Einschlagen von Blech, Bohrkernverfahren und das Injektionsverfahren.

Die meisten dieser Verfahren sind recht eingreifend, zeitaufwendig und teuer, da Fugen oder gar komplette Steinreihen entfernt und ersetzt werden müssen. Die einfachste Möglichkeit eine Horizontalsperre gegen aufsteigende Feuchtigkeit einzubauen ist die Verwendung des Injektionsverfahren. Hierbei wird ein hydrophobierender Injektionsstoff in das Mauerwerk eingebracht. Jedoch gibt es hier zwei Unterschiede:

Nachträgliche Horizontalsperre mit flüssigem Injektionsmittel

Injektion einer flüssigen Horizontalsperre

Flüssige Horizontalsperren werden seit mehreren Jahrzehnten verwendet, sie bergen jedoch eine Anzahl an Nachteilen. Die Verarbeitung flüssiger Horizontalsperren scheint relativ einfach, Löcher werden in regelmäßigem Abstand in die Mörtelfuge gebohrt und das Material über Injektionstrichter drucklos in das Mauerwerk eingeführt. Bei dieser Methode kann man sich jedoch nie sicher sein wieviel des Materials tatsächlich in das Mauerwerk eingeführt wurde. Die Flüssigkeit kann sich in Hohlräumen sammeln oder in Rissen versickern ohne das Mauerwerk vollständig zu durchtränken. Dies kann diese Horizontalsperre wirkungslos machen und eine weitere Behandlung des Mauerwerks kann nötig sein, was in weiteren Kosten, nochmaligem Zeitaufwand und weiterhin der Unsicherheit, ob das Verfahren wirkungsvoll war, resultieren.

Horizontalsperre auf Creme-Basis

Bohren Sie Löcher in 120 mm Abständen

Im Gegensatz zu Horizontalsperren mit flüssigem Injektionsmittel besteht bei einer cremeförmigen Horizontalsperre keine Gefahr, dass das Material versickert oder ausläuft. Cremeförmige Horizontalsperren werden, wie flüssige Horizontalsperren, in Bohrlöcher eingeführt, welche in regelmäßigem Abstand in eine durchgehende Mörtelfuge gebohrt wurden. Nach dem Einführen der Creme verteilen sich die Wirkstoffe in der Mörtelfuge und bilden eine wasserabweisende Barriere gegen aufsteigende Feuchtigkeit. Bei der Verwendung einer Horizontalsperre auf Creme-Basis kann man genau wissen wieviel des Materials wirklich in das Mauerwerk eingebracht wurde. Eine genaue Berechnung der Anzahl benötigter Tuben ist möglich, was zugleich als Kontrolle funktioniert, ob genug des Materials in das Bohrloch eingespritzt wurde.

Vorreiter der Horizontalsperren auf Creme-Basis ist die patentierte Dryzone Horizontalsperre-Creme von Safeguard Europe. Die Creme wurde 1999 entwickelt und vereinfachte nicht nur die praktische Ausführung von Horizontalsperre, sondern verringerte auch den Zeitaufwand der Verarbeitung. Für die Ausführungen der Arbeiten werden nur ein Bohrer und eine Auspresspistole gebraucht, keine Spezialwerkzeuge sind nötig. Bei Vorgehen nach der Gebrauchsanweisung ist es äußerst einfach das Anbringen einer nachträglichen Horizontalsperre innerhalb kürzester Zeit selbst durchzuführen.

Seit Neustem gibt es auch die Dryrod Hochleistungs-Horizontalsperre. Noch einfacher als die Verarbeitung der Dryzone Horizontalsperre-Creme können die Dryrod Stäbchen ohne die Verwendung von Auspresspistolen in die Mörtelfugen eingebracht werden. Die Dryrod Hochleistungs-Horizontalsperre besteht aus 12 mm × 180 mm Faserstäbchen, welche in einem leistungsstarkem, wasserabweisendem Material getränkt wurden und ihre Wirkstoffe in der Mörtelfuge verteilen. Löcher bohren, Stäbchen einsetzen, Löcher wieder verschließen. So einfach war das Anbringen einer Horizontalsperre noch nie.

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